Liberale Theologie
Die liberale Theologie orientiert sich am Gedankengut der Aufklärung. Sie betont die Freiheit und Mündigkeit des Menschen.
Der Toleranzgedanke Lessings und die Ideen des Theologen und Philosophen Schleiermacher prägen die liberale Theologie.
Diese versuchten, Religion und Philosophie, Glauben und Denken in Einklang zu bringen.
Die Ethik und das Credo Albert Schweitzers und das Denken Ulrich Neuenschwanders sind Eckpfeiler des theologischen Liberalismus des 20.Jahrhunderts.
Liberales Denken und Handeln
Glaube und Vernunft schliessen sich nicht aus. Sie bedingen sich gegenseitig.
Glaube ohne Denken wird fanatisch; Denken ohne Glauben ist nicht lebendig.
Liberale Theologie lehnt jede einengende Glaubens-lehre (Dogmatik) ab.
Liberales Christentum kennt keinen Bekenntniszwang.
Liberale sind nicht bekenntnislos, sondern bekenntnisfrei.
Liberale Christen setzen sich mit den Fragen unserer Zeit und ihren Herausforderungen auseinander.
Liberales Christentum ist stark verbunden mit der Volkskirche. Es fördert das kirchliche Leben in den Gemeinden und Regionen.
Liberaler Glaube führt zu ethisch verantwortbarem Leben.
Liberales Denken ist den demokratischen Prinzipien verpflichtet. Es kennt keinen Stimmzwang.
Liberale Christen tragen die Anliegen von Andersdenkenden, Minderheiten und Randgruppen mit.
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